Projekt KONTO MÄDCHENSCHULE in SODDO (Äthiopien)
Progetto SCUOLA FEMMINILE KONTO a SODDO (Etiopia)
Project KONTO GIRLS' SCHOOL, SODDO (Ethiopia)
Meine Etappen in Äthiopien ...
Hier lesen Sie einiges aus meinem letzten 'Äthiopien-Tagebuch' (1. Teil)
Reise nach Äthiopien, 30. Jänner bis 15. Februar 2008
von Doris Gluderer
29. Jänner: Endlich wieder Zeit zum Packen. Ich ziehe meinen Rucksack hervor und als ich ihn öffne, steigt mir der Duft meiner letzten Reise in die Nase. Ich atme tief ein. Es ist wieder so weit! Ich darf wieder aufbrechen, in den mir inzwischen schon so vertraut geworden Kontinent – Afrika. Morgen geht’s los, Äthiopien, gleich erscheinen mir die Bilder meiner letzten Reise dorthin vor meinem inneren Auge, bevölkern Gerüche meine Nase, wärmen Erinnerungen mein Herz. Es ist wie eine Vorbereitung auf eine Abreise in „meine“ zweite Heimat. Ich werde dort unsere Projekte besuchen, um zu sehen, wie alles läuft, ob ein gutes Voranschreiten ersichtlich ist und die richtige Verwendung unserer gesendeten Mittel erfolgt. Ich ziehe meine Trekkingschuhe aus dem Schrank. Die rote Erde Ugandas klebt noch an den Sohlen. Seit meinem letzten Einsatz standen die Schuhe auf dem gleichen Platz, wartend auf einen neuen Aufbruch.
30. Jänner: In Begleitung meiner Freundin Anita Pfattner[1] werde ich dieses Mal nach Äthiopien reisen. Wir werden um 2.30 vom Flughafentaxi abgeholt, welches uns nach München bringen wird, von wo unsere Reise losgeht. Die Fahrt ist schnell vorbei, im Halbschlaf kriege ich gerade noch mit, wie die letzten Mitfahrer an ihrem Terminal abgesetzt werden, bevor wir dann unser vorläufiges Ziel erreichen. Wir geben unser Gepäck auf, jetzt kann uns nichts mehr aufhalten. Wieder kitzelt es in meinem Bauch, die Freude ist groß, ich kann es kaum erwarten, all die lieben Menschen, die wir letztes Mal kennen gelernt haben, wieder zu sehen. Und die Schule – die Mädchenschule – unser Projekt! Wie viel werden sie schon gebaut haben? Wie weit werden sie voran geschritten sein? Antonio, Lina, Aklilu – oh wie ich mich freue! Und die Krankenstation, in der ich vor eineinhalb Jahren zusammen mit Pamela Visani im Einsatz war. Wer wird noch da sein von all den Leuten? Werden sie mich wieder erkennen? Wieder erscheinen hunderte von Bildern vor meinem inneren Auge, berührt die Wärme, die uns letztes Mal entgegengebracht wurde, meine Seele! Schwester Luciana und Schwester Arnolda, die guten Geister Meganasse’s, welche ihr Leben für die Armen geben.
Ich werde immer ungeduldiger! Wenn der Flug doch schon vorbei wäre! Um 6.30 geht's endlich los. Die Zeit vergeht nun doch viel schneller als erwartet. Um 22.00 Uhr Ortszeit landen wir in Addis Abeba. Anstehen fürs Visum, Gepäckabholen, dann Ausschau halten nach Padre Bernardo, welcher uns abholen kommen sollte! Gleich entdecke ich Abraham, das erste mir bekannte Gesicht unter der Ausschau haltenden am Ausgang wartenden Menschentraube, welche all die Weitgereisten in Empfang nehmen. Abraham – der Fahrer von Padre Bernardo! Er strahlt übers ganze Gesicht! Wie schön, ihn wieder zu sehen! Er, der uns letztes Mal so oft begleitet hatte! Mit einem äthiopischen Gruß heißt er uns Willkommen! Frauen einen Kuss links, einen rechts, wieder einen links usw. – je öfter, umso größer ist die Freude des Wiedersehens. Männer begrüßen sich mit den Schultern: eine Schulter berührt die seines Gegenübers, auch hier, je öfter, umso größer die Wiedersehensfreude. Padre Bernardo kommt uns nun entgegen und begrüßt uns herzlich! Es ist, als hätte ich das Land vor kurzem erst verlassen! So vertraut sind mir die Menschen!
Wir fahren in die Stadt in das Zentrum Padre Bernardos, wo wir sogleich in einen tiefen, traumlosen Schlaf fallen.
31. Jänner: Ab diesem Tag existiert für mich die momentane Zeitrechnung nicht mehr! So viel ist passiert in den wenigen Wochen meines Aufenthalts, so viele Eindrücke, Begegnungen, persönliche Bereicherung, Erfahrung. Reich gefüllt ist jeder neue Tag. Einmal mehr danke ich dem Himmel für diesen wunderbaren Schatz, den Schatz, welches ich mein Leben nenne.
Wir haben eine Gelegenheit, nach Meganasse zu fahren, wollten eigentlich zuerst nach Soddo, doch in Afrika kommt immer alles anders. Man nimmt, was das Leben bietet, ohne Wenn und Aber. Gut 250 km südwestlich der Hauptstadt liegt Meganasse, in der Region Gurage. Den Weg dahin kenne ich noch, so als wäre ich ihn erst vor kurzem zum letzten Mal gefahren. Die Stadt hat sich verändert, es sind unzählige neue Häuser hinzugekommen, es wird gebaut wie wild, schließlich befinden wir uns im Äthiopischen Jahr 2000 – dem Millennium! Äthiopien bietet der Welt eine 2 Chance, das Millennium zu feiern, herrscht in Äthiopien doch eine andere Zeitrechnung. So wird man schon am Flughafen durch eine riesige Plakate empfangen. Der äthiopische Kalender richtet sich nach dem Koptischen. Im September 2007 wurde das neue Millennium eingeläutet, es ist, wie ein heiliges Jahr, es werden ein ganzes Jahr bei jeder sich bietenden Gelegenheit Feste gefeiert.
Doch kaum verlässt man die Stadt, ist das meiste so, wie auch beim letzten Mal. Da hat sich nicht viel verändert, außer, dass alles sehr trocken ist. Da scheint das Jahr 2000 noch keinen Einzug gehalten zu haben. Seit Oktober hat es nicht mehr geregnet, dementsprechend dürsten Mensch und Natur. Selbst die rote Erde Afrikas wirkt farblos unter der sengenden Sonne. Leben in Äthiopien heißt, wenn sich eine Wolke sich zusammenzieht und Regen fällt, die Menschen leben. Löst sie sich jedoch auf ohne Regen zu spenden, dann sterben Mensch und Tier (Wilfred Thesiger). Wenn es nicht bald anfängt zu regnen, so wird den Bauern eine Ernte ausfallen und viele Menschen werden in Not geraten. Das Ende dieser Geschichte, Bilder, die damals um die Welt gingen, kennen wir schon aus den 1980er Jahren.
Gleich wie vor 2 Jahren ist alles in Bewegung, was Beine hat. Frauen, die sich mit unmenschlichen Lasten am Rücken entlang des Straßenrandes zu ihren Dörfern schleppen. Kinder, welche schon sehr früh los ziehen müssen, um entweder Holz oder Wasser zu besorgen, was sehr oft ein Grund dafür ist, dass sie nicht oder zu spät in die Schule kommen. Männer, meist in Begleitung eines mit Stroh beladenen Esels oder in einem Kleinbus, der voll gestopft ist mit Leuten, welche sie zum nächsten Ort chauffieren. Das ist Afrika, das ist Äthiopien. Frauen und Kinder sind im wahrsten Sinne des Wortes die Hauptlastenträger, Männer haben immer eine Hilfe bei sich. Frauen bringen die Kinder zur Welt, meistens sind es viele, stellen die Kinder doch eine Art Altersvorsorge dar. Sie sind die Hoffnung der Eltern, dass jemand da ist, der für sie in alten Tagen Sorge tragen wird. Frauen besorgen den Haushalt, sorgen für Holz und Wasser und sorgen zumeist auch für das tägliche Einkommen, marschieren sie doch täglich zum nächsten Markt, um dort ihre oft spärliche Ware anzubieten. Meist sind es Kartoffeln oder Zwiebeln, manchmal Getreide oder Karotten. Alles hängt sehr davon ab, ob es regnet oder nicht. Von früh morgens bis spät in die Nacht sind sie beschäftigt und das Beeindruckende dabei ist, dass sie trotzdem immer ein herzerwärmendes Lächeln zu verschenken haben! Sie sind wunderschön, die äthiopischen Frauen. Das mag zum Teil daran liegen, dass ihre Gesichter eingerahmt sind in bunte Tücher, auch die Hautfarbe spielt sicherlich eine Rolle, doch das schönste an ihnen ist sicher ihre Herzlichkeit und Wärme! Sie müssen dich nicht erst kennen, um dich in die Arme zu schließen. Sie tun es einfach. Wortlos, ohne deine Sprache zu sprechen, vermitteln sie dir ihre Dankbarkeit und Zuneigung.
Die Straße wurde verbessert. Der Asphalt reicht nun bis Welkite, dem Meganasse nächstgelegenen größeren Ort, einer kleinen Stadt. Auch die letzten 30 bis 50 Kilometer waren momentan in einem relativ guten Zustand – was aber mit Sicherheit dem ausbleibenden Regen zu verdanken ist! Kein Regen bedeutet also auch gute Straßen, denn überall dort, wo der Asphalt fehlt, wird die Erde durch die reiswasserartigen Regengüsse weggeschwemmt. Endlich kommen wir an! Gura Meganasse Clinic steht auf dem Schild vor der Einfahrt. Mein Herz schlägt höher! Die beiden Hunde Bobby und Chicco sind noch da. Sie haben sich inzwischen an Fremde gewöhnt, kommen doch immer wieder Gönner und Freunde zu Besuch. Suor Arnolda kommt uns schon entgegen, doch bevor ich sie in die Arme schließen kann, werde ich fast erdrückt, von Firku (= sprich Fögru), der jungen Frau, welche für die Schwestern arbeitet. Doris, my sister, Doris, ruft sie! Tränen der Wiedersehensfreude füllen unsere Augen. Ich bin gerührt! Wie schön es ist, so herzlich empfangen zu werden! Dann drücken mich auch Suor Arnolda und Suor Luciana, Erinnerungen jagen durch meinen Kopf. Wie gut es uns beim letzten Mal hier ergangen war, wie umsorgt und verwöhnt man uns hatte. Wir dachten, in den afrikanischen Busch aufzubrechen, um in einer kleinen Klinik zu arbeiten, hatten schon alle möglichen Bilder im Kopf von hungernden Kindern und wilden Tieren, dabei waren wir mitten im Paradies gelandet! Nicht nur vom landschaftlichen Aspekt aus gesehen, sondern auch vom menschlichen!
Sogleich wollte ich Anita die Klinik zeigen und selbst schauen, was sich verändert hat. Ich war neugierig, wo das neue Geburtshaus gebaut werden sollte, welches von den Vereinen "Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt" und "Centro aiuti per l'Africa" mitfinanziert wird. Die Grabungsarbeiten standen kurz bevor! Hinter dem großen, hölzernen Tukul (= äthiopischer Rundbau), welcher derzeit als Küche und Speiseraum für die Angestellten dient und in dem andererseits Hochschwangere auf ihr Neugeborenes warten, war das Areal bereits abgesteckt. Es soll ein Kreissaal mit Möglichkeit zu kleineren chirurgischen Eingriffen in sterilem Ambiente errichtet werden, wo eine Patientin im Bedarfsfall auch für ein oder zwei Nächte beherbergt werden kann. Die Aussicht nach Westen ist wunderschön: unendliche Weite, welche vielen Ländern Afrikas eigen ist und welche just ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl hervorruft. Man wird sich an den meisten Abenden im Jahr von einem traumhaften Sonnenuntergang verzaubern lassen können, aber das ist wohl für einen Afrikaner nichts wirklich Wesentliches. Trotzdem, das Naturschauspiel bleibt: Ein glühender Feuerball, der am Horizont in den Erdboden versinkt, umrahmt von leuchtenden Rotorangetönen, welche in einen tiefrosafarbenen Himmel übergehen, bevor eine sternenklare Nacht hereinbricht und die Hyänen ihre Jagdgesänge anstimmen. Auch das ist Äthiopien!
Zurück aus meinen Tagträumen. Wir gehen weiter, wo in einem Haus 3 Räume nebeneinander der Patientenuntersuchung dienen. Vor den Türen sitzt eine geduldig wartende Menschenmenge. Es scheinen immer mehr Leute in Meganasse Hilfe zu suchen. Der gute Ruf spricht sich schnell herum, auch ohne Medien. Der Großteil von ihnen sind Frauen in bunten Röcken mit ihren Kindern auf dem Schoss oder in einem Tuch auf den Rücken gebunden. Viele von ihnen tragen keine Schuhe und die Kleider, die sie am Leib tragen, sind die einzigen, die sie besitzen. Die Tücher, in die sie ihre Kinder wickeln, sind durchnässt vom Schweiß des weiten Fußmarsches und vom Urin ihrer Kinder. Es wimmelt von Fliegen, in manchen Kindergesichtern sitzen 10 und mehr fliegende Störenfriede. Eine Mutter trägt ihren Sprössling auf dem Rücken, dessen Nase läuft. Verängstigt einerseits, andererseits doch mit einem neugierigen Blick lugt es hervor aus der grün rot karierten Decke. Es lädt richtig ein zum Fotografieren und als ich der Mutter dann das Bild auf meiner Digitalkamera zeige, fängt sie herzlich an zu lachen. Sie kann sich gar nicht mehr beruhigen und all die Menschen um sie herum stimmen mit ein und amüsieren sich köstlich. Das Eis scheint gebrochen. Nun wollen auch all die anderen Frauen ein Foto von ihrem Nachwuchs, die Mütter selbst machen meist eine sehr ernste Miene, wenn man sie fotografiert, weil sie denken, dass sie so schöner sind. 6 Männer kommen mit einer Trage daher, auf der ein sehr krank wirkender älterer Mann liegt. Das ist die Rettung, einen Krankenwagen gibt es nicht in Meganasse. Es gibt auch keine Krankenversicherung für die Bevölkerung. Wer etwas Geld hat, bringt seine Angehörigen nach Meganasse. Wie viele draußen tatsächlich sterben, ohne dass sie je von einem Arzt oder einem Krankenpfleger gesehen wurden, das bleibt im Dunkeln. Auch die meisten Frauen gebären zu Hause. In den letzten Jahren allerdings steigt die Geburtenrate in der mittlerweile Minihealthcenter genannten Clinic Meganasse stetig an. Das ist nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz der beiden Schwestern Luciana und Arnolda zu verdanken, welche regelmäßig in die Dörfer fahren, um unter anderem Schwangerschaftsvorsorge zu betreiben. Dabei fischen sie so einige Frauen heraus, welche eine schwierige Geburt zu erwarten haben, weil beispielsweise ihr Kind im Mutterleib verkehrt herum gedreht ist. Eben diesen Frauen wird dringend nahe gelegt, rechtzeitig in die Krankenstation zu kommen, um ihr Kind sicher auf die Welt zu bringen. Außerdem stellt die weibliche Genitalverstümmelung ein sehr großes Problem dar, welche in Äthiopien leider noch sehr verbreitet ist. 75 bis 99% der Frauen sind lt einer Ausgabe der Paediatrica im Jahr 2007 noch beschnitten. Es gibt 4 verschiedene Formen der Infibulation (= weibliche Genitalverstümmelung), die Folgen sind u.a. schwerwiegende Geburtskomplikationen, welchen künftig im neuen Geburtshaus in Meganasse Einhalt geboten werden soll. Hier soll neben einer besseren Versorgung auch Aufklärungsarbeit betrieben werden.
Wen sehe ich da? Endale (= sprich Ndale, ein äthiopischer Männername) ist wieder da! Er hat die Ausbildung zum Krankenpfleger abgeschlossen und ist zurückgekommen aus der Stadt. Die Ausbildung wurde ihm von den Schwestern mit der Auflage finanziert, nachher wieder zukommen, um für sie zu arbeiten. Auch er begrüßt uns aufs Herzlichste, er strahlt übers ganze Gesicht. Stolz zeigt er, was er gelernt hat. Er ist mittlerweile in der Lage, kleine Eingriffe am Auge zu machen. Arzt gibt es keinen in Meganasse. Die Krankenpfleger leisten hier, was ein Arzt bei uns macht. Sie versorgen die Patienten, untersuchen sie, verschreiben Medikamente, nähen Wunden, leisten Schwangerenvorsorge und Geburtshilfe und vieles mehr. Kurzum, sie sind Tag und Nacht im Einsatz, dafür verdienen sie sich ihren und den Lebensunterhalt ihrer ganzen Familie. Mittlerweile haben in der Meganasse Clinic mindestens 15 Angestellte eine Arbeit gefunden und können ihre Familien ernähren. Wenn man bedenkt, dass vor 5 Jahren die Krankenstation vor dem Aus stand, so ist das sehr zufrieden stellend.
Am nächsten Tag fahren wir zusammen mit den Schwestern nach Oma, einem kleinen Ort in der Nähe, wo wir beim letzten Mal an einer Beerdigung mit knapp 10.000 Menschen teilhaben durften. Der Priester des Dorfes war verstorben und die Bevölkerung aus einem großen Umkreis, kam, um ihm sein letztes Geleit zu erteilen. Er hatte noch eine Kirche fertig gebaut, bevor er ging, die prächtig in ihrem Glanz erstrahlt und viele Gläubige anzieht. Daneben befindet sich ein kleines, heruntergekommenes Waisenhaus. Dort lebt eine alte Klosterfrau mit 12 Kindern zwischen Ratten und Mäusen. Wir dürfen eintreten, die Schwestern wollen uns das Haus zeigen. Ein kleiner Tisch in der Ecke ist gedeckt mit buntem Plastikgeschirr. Es sieht aus wie bei den sieben Zwergen. Die Sonne wirft ihre Strahlen durch die fensterähnliche Öffnung in der Mauer, fast als wolle sie dem traurigen Anblick etwas Wärme verleihen. Im hinteren Zimmer liegen einige Matratzen nebeneinander am Erdboden, einige zerrissene Decken darauf, das ist das Bettenlager der Kinder. Wenn man nach oben sieht, so fällt einem im wahrsten Sinne des Wortes fast die Decke auf den Kopf. In den Ecken bröckelt es, ganze Löcher haben die wilden Hausbewohner schon heraus gefressen. Ich spüre, wie es mir die Gänsehaut aufzieht und klamm wird ums Herz. Der einzige Trost ist, dass sich das bald ändern soll. Der Plan und die Mittel für einen Neubau stehen schon.
[Weiter zum 2. Teil]
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[1] Von Anita (Pfattner) sind mehrere Fotos - aus Addis Abeba, Meganasse und Soddo - in der Fotogalerie zu sehen.-